Academia
Wissenschaft ist für mich Denken in Allianzen.
Meine wissenschaftliche Praxis knüpft
an poststrukturalistisches Denken an, das ahistorische, universelle Wahrheiten und Normen
ebenso wie die Vorstellung eines einheitlichen und abgrenzbaren Subjekts
zurückweist.
Wissenschaft als Praktik des Widerstands – von innen heraus.
anti-normativ
anti-diskriminierend
anti-hierarchisch
hinterfragen / verbinden / verbessern
Reflexion // Inklusion // Haltung
Kommunikation mit Kunst
Positive Impulse enstehen aus dem Verbund von Wissenschaft und Kunst. Ausstellungen sind ein Format der Wissenschaftskommunikation und kulturellen Bildung.
Ich verbinde Akteur:innen aus allen Bereichen, um gemeinsam kommunikative Brücken zu bauen.
Wissenstransfer
Durch intensiven Austausch und gemeinsame Weiterbildung schaffen wir neues Wissen, das die Welt klüger, sozial-gerechter und kreativer macht – für eine nachhalitge Kulturtransformation.
Texte als Verbindung
Texte drücken unsere Haltung aus. Es geht um das „Wie?“, „Was“ und „Warum?“
Wie zeigen wir mit und durch Texte unsere Haltung, unsere Ziele und Methoden?
In welchem Gestus schreiben wir? Welche Begriffe verwenden wir? Wen zitieren wir, warum? Wie schaffen wir Synergien zwischen ihre & unseren Gedanken, dem Leben und wissenschaftlichen Diskursen? Wie verbinden wir uns im Geiste mit inspirierenden Theoretiker:innen und verknüpfen unsere Gedanken?
Wissen ist nicht mehr Macht, sondern ein Mittel, Wandel zu gestalten. Wissen ist Teilhabe.
In meiner Dissertation geht es mir um Folgendes:
In reflektierten, zugewandten Auseinandersetzungen mit der Theorie und Praxis werden im Rahmen queer-feministischer Methoden neue Absichten, Praktiken, Themen und Methoden virulent – wie wir auf neue Weise unsere Haltung zeigen können und neue Formen der Zusammenarbeit finden, erprobe ich anhand von Kunstausstellungen. So verbinden wir uns mit Theorien, im Team und im Verbund mit dem Raum & Objekten – mit dem Ziel, Ausdrucksformen und eine Verräumlichung zu finden, die gesellschaftsrelevant werden kann.
Hochschullehre
Seminare zum queer-feministischen Arbeiten sind für mich eine gesellschafts- und kulturpolitische Praxis
Zeigen // Denken // Handeln
Seminare als praktisch-theoretische Probebühnen, Experimentierräume und Orte der Verbindung – mit Theoretiker:innen, anderen Studierenden und der Welt – und nicht zuletzt mit sich selbst & seinen eigenen Platz.
Reflexion // Inklusion // Haltung