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Was sammeln Museen und warum?

Arsprototo 01/2025 DAS NEUE SAMMELN

Kulturstiftung der Länder (Magazin und Podcast)
 

Museen haben sich in der jüngsten Vergangenheit stark gewandelt: Weg vom Aufbewahrungs- und Präsentationsort für Kunst und Kultur, hin zu lebendigen Räumen des Dialogs, der Teilhabe und der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen.

Im Zentrum des Gesprächs steht deshalb die Frage, wie Museen heute sammeln – und warum. Wie kann das Sammeln so gestaltet werden, dass es die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegelt? Welche Geschichten fehlen vielleicht noch in bestehenden Sammlungen, weil frühere Schwerpunkte – etwa Künstlerinnen, migrantische Perspektiven oder alternative Ausdrucksformen – unberücksichtigt ließen?

Unter dem Stichwort „Neues Sammeln“ geht es um eine zukunftsgerichtete, diversitätssensible Sammlungspraxis. Dieses Gespräch ist Teil der kommenden Ausgabe des Magazins Arsprototo der Kulturstiftung der Länder, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Sammeln und Sammlungen befasst.

QUEER CURATING
Zum Moment kuratorischer Störung

Dissertation | open access

Queer Curating. Zum Moment kuratorischer Störung“, Bielefeld: transcript Verlag (2022).
 

Dieses Buch ist für alle, die mutig genug sind, sich selbst und das Zeigen von Kunst zu stören.

 
„Beatrice Miersch entwirft grundlegende Alternativen zu zeitgenössischen Ausstellungspraktiken.
Mit Momenten der Störung können auf produktiv-schöpferische Weise bestehende Strukturen hinterfragt und nachhaltige Veränderungen bewirkt werden: Reflexion, Inklusion & Haltung.
Um sich der gesellschaftlichen Verantwortung im Rahmen des Ausstellens von Kunst zu stellen, erprobt sie queer-feministische, kulturwissenschaftliche und reflexive Methoden in der Praxis und Theorie des Kuratierens.“

Ausstellungen neu denken – kuratorische Methoden als politische Wissenspraktiken

Beitrag

„Ausstellungen neu denken – kuratorische Methoden als politische Wissenspraktiken”, in: Jelena Tomović und Sascha Nicke (Hrsg.): „Un-Eindeutige Geschichte(n)?! Theorien und Methoden in den Kultur-/Geschichtswissenschaften“, Band 7, (04/2020),

Theorie und Methoden in der Dissertation: Konstruktivistisches, wissenschaftliches Arbeiten in den kulturwissenschaftlich arbeitenden Geisteswissenschaften  Vorgehensweise und Herausforderungen

Evidenzen stören. Überlegungen zu einem Queer Curating

Beitrag

Evidenzen stören. Überlegungen zu einem Queer Curating“, in: Klaus Krüger, Andreas Schalhorn, Elke Anna Werner (Hg.), Evidenzen des Expositorischen. Wie in Ausstellungen Wissen, Erkenntnis und ästhetische Bedeutung erzeugt wird. Bielefeld: transcript Verlag (10/2019)

, Rezensiert von Johanna Lessing, Forschungskolleg Wissen / Ausstellen, Georg-August-Universität Göttingen (04/21)

Ausstellungen wollen Wissen vermitteln und zugleich ästhetische Erfahrungen ermöglichen.

Aber wie genau tun sie das?

Ein Vorschlag, wie prodktiv gestört werden kann und Ausstellungen kuratorisch neue Wege gehen: mit gesellschafts-politischer Haltung, mit inklusiver Gestaltung und kontextsensibler Wissensproduktion.

„Stoberguide! 20 Jahre Stoberkreis, Freunde der Nationalgalerie“

Herausgabe & Beitrag

Ein Leben mit der Kunst. Die Geschichte des Stoberkreises, in STOBERGUIDE (Junge Freunde der Nationalgalerie Berlin)

Herausgeberin als eherenamtliche Leiterin des jungen Museums-Freundeskreises der Nationalgalerie Berlin (Staatliche Museen zu Berlin) zusammen mit Julia Katz.
// HOW TO MAKE YOUNG FRIENDS // 

POLARO_ID // THE BOOK

Ausstellungskatalog

POESIE IM BUCH
AUSSTELLUNG INHALIERT

Ein Seminar-Ausstellungs-Hybrid zusammen mit Lena Fließbach und 35 Studierenden des BA Kulturwissenschaften, Romanistik, Soziologie, Jura an der Universität Potsdam „POLARO_ID. Fotografische Arbeiten von Oliver Blohm“ (14.-29.7.2017) im BIKINI BERLIN, mit Kultur-Förderung vom Bezirk Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf

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Ruhm und Nachruhm:
Menzels Balanceakt zwischen den Stühlen

Katalogbeitrag:

Als Kuratorin auch mal feiern:

Zum 200. Geburtstag des nur 1,40 m großen Berliner Künstlers fand eine fantastische Ausstellung im Märkischen Museum (Stiftung Stadtmuseum Berlin) statt: “Ich. Menzel. Eine Ausstellung zum 200. Geburtstag Adolph Menzels“ (03.12.2015-28.03.2016) – mitsamt dieses umfangreichen Ausstellungskatalogs. Mein Beitrag im Katalog:„Ruhm und Nachruhm: Menzels Balanceakt zwischen den Stühlen“

Die Ausstellung war die inspirierende Verwirklichung meiner theoretisch-praktischen Masterarbeit:

Die Marke Menzel. Interdisziplinarität als Schlüssel einer publikumswirksamen Ausstellung in der Alten Nationalgalerie Berlin“, veröffentlicht am Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz (öffnen)